Da ich auch im April leider nur ein einziges Buch gelesen hab, gibt es nur ein paar kleine Schätze. Aber immerhin. :)
Bettina Belitz - Linna singt
>> Ich will ihn mir nicht anders vorstellen als auf diesem Plakat ... nicht anders als in dieser einen Nacht. Obwohl ich meine Füße kaum mehr spüre vor Kälte und ein unangenehmes Frösteln in meinen Bauch kriecht, verharre ich mit geschlossenen Augen vor meinem Kofferraum. Ich muss sie schließen, wie immer, wenn ich an diese eine Nacht denke. Ich denke oft daran. Manchmal vergeht kein Tag, an dem ich nicht daran denke. Diese Nacht ist mein Lebenselixier. Sie bringt mich dazu, an den nächsten Morgen zu glauben.
>> Für ein paar Sekunden lehnt er sich vor Erschöpfung an Falk, ein ungewohntes Bild, aber rich kann Jules verstehen. Falk ist wie ein Baum, er stürzt nicht. Wenn man sich an einen von uns anlehnen kann, dann ist es er. (S. 56)
>> Für Maggie war es eine Lebensaufgabe, Jules zu einer abendfüllenden Unterhaltung zu bewegen. Mir war er schweigend am liebsten. Wenn er schwieg, hatte ich das Gefühl, wir seien Geschwister im Geiste, aber wenn er redete, gehörte er den anderen. (S. 129)
>> Es gibt keine schlimmeren Feinde als jene Menschen, die einst deine Freunde waren. (S. 168)
>> Es verlieh ihm etwas Tragisches. Manchmal sind Menschen grauenvoll. Sie lieben jemanden wegen dem, was ihn zerstört. (S. 221)
>> "Man kann nicht von Gefühlen reden und dabei eiskalt sein."
Doch, das kann man, Falk. Manchmal muss man das sogar. Weil es einen rettet. (S. 323)
Sehr schöne Zitate, gefallen mir gut. *seufz* :)
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